Tipps für erfolgreiche Nachhilfe

Du möchtest deine Schulnoten verbessern und in der Schule den Durchblick haben? Mit unseren Tipps wird deine Nachhilfe zum Erfolg.

Mit den nachhilf.ch Tipps hast du immer den Durchblick

Wie oft sollte die Unterstützung in Anspruch genommen werden?

Die meisten Nachhilfeinstitute geben an, dass zwischen zwei Nachhilfelektionen mindestens eine Pause von 2 Tagen eingehalten werden soll. Mehr als zwei, maximal drei Unterrichtseinheiten pro Woche bieten sich, neben dem normalen Schulunterricht, also nur selten an. Wie oft ein/e SchülerIn Unterstützung benötigt, kann in der Regel von Lehrern relativ gut beurteilt werden. Es kommt immer darauf an, wie gross die Lerndefizite tatsächlich sind.

Grundsätzlich kann gesagt werden, dass regelmässige Nachhilfe bei grösseren Wissenslücken unabdingbar ist. Mindestens einmal die Woche sollten zusätzliche Einheiten in Anspruch genommen werden, um einen nachhaltigen Lernfortschritt zu erzielen und zwischendurch nicht den Faden zu verlieren.

Ebenfalls spielt es eine grosse Rolle, in welcher Lernphase man sich gerade befindet. Einige meinen auch, sie wollen nur vor wichtigen Prüfungen Nachhilfeunterricht in Anspruch nehmen. In diesem Fall musst du lediglich die Verfügbarkeit deiner Lehrperson genau im Auge behalten. Am Abend vor einer wichtigen Prüfung kann es zu spät sein, um noch den Stoff eines ganzen Semesters zu repetieren.

Wie du dich auf den Unterricht vorbereiten kannst

Vorbereitung ist auch hier das halbe Leben. Wenn du dir vorgängig bereits Gedanken zum Stoff machst, ist das Ergebnis der Nachhilfe sicher am besten. Auch wenn du gerade sehr unmotiviert bist, weil du in der Schule vielleicht komplett den Faden verloren hast, solltest du versuchen möglichst unvoreingenommen in die Nachhilfeeinheit zu kommen. Diese kann dich nämlich sehr positiv überraschen und du wirst merken, dass es mit keinem herkömmlichen Schulunterricht vergleichbar ist.

Im Nachhilfeunterricht stehst du oder eine kleine Gruppe Lernender im Mittelpunkt und nicht die gesamte Klasse. Natürlich kannst du in diesem Unterricht auch deine Hausaufgaben erledigen, jedoch wäre es eher von Vorteil, wenn du diese schon im Vorhinein bewältigt hast. Wenn du das Thema bereits im Vorfeld bearbeitet hast, können explizit Fragen bei Unklarheiten gestellt werden. Sonst besteht das Risiko, dass nicht mehr genügend Zeit übrig ist, um die Hausaufgaben im Anschluss zu besprechen.

Nachhilfe kann individuelles Lernen zu Hause in den wenigsten Fällen komplett ersetzen. Das vielleicht Wichtigste ist, dass der/die SchülerIn nicht denkt, dass er/sie sich zu Hause nicht mehr mit dem Stoff befassen muss, weil er/sie nun externe Unterstützung bekommt. Kontinuität des Lernens ist bei starken Schwächen sehr wichtig.

Mit verschiedenen Lernmethoden ans Ziel kommen

Das Problem mit dem klassischen Schulunterricht ist oftmals, dass er zu frontal gehalten wird. Die Kinder und Jugendlichen müssen sich während der Stunde kaum am Stoff beteiligen und somit besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass ihr Hirn im Laufe der Einheit aussteigt. Ziel in der Nachhilfe ist es auch, verschiedene Lernmethoden zu testen und abzuwägen, ob sich diese auch bewähren. Findet der Nachhilfeunterricht zum Beispiel in einer Gruppe statt, so kann auf Gruppenarbeit gesetzt werden. Ebenfalls kann der/die SchülerIn verschiedene Aufgaben bekommen, welche er/sie anschliessend selbst vergleichen muss, bei Fragen aber natürlich jeder Zeit fragen kann. So wird die Selbstständigkeit gefördert, was vor allem für weiterführende Klassen sehr wichtig sein kann. Wenn du lernst selbstständig zu arbeiten, wirst du dir mit unter auch daheim beim Lernen alleine viel leichter tun.

Nachhilfe von privat oder vom Nachhilfeinstitut?

Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten, wie du Unterricht bekommen kannst. Beide haben ihre Vorteile und Nachteile.

Viele Inserate auf unserer Plattform sind von Privatpersonen. Das sind meist SchülerInnen oder StudentInnen, die Nachhilfe in Form von Einzelunterricht anbieten. Es gibt aber auch hoch spezialisierte Fachpersonen, die Nachhilfe von privat anbieten. Mit ihnen kannst du dich in Verbindung setzen und ihr plant ein Treffen, welches dann im Optimalfall regelmässig stattfindet. Wenn du Nachhilfe eine Nachhilfelehrerin mit der gleichen Ausbildung findest, kann diese optimal auf deine aktuelle Lernsituation zugeschnitten werden. Vergiss nicht, auf jeden Fall eine Probelektion zu vereinbaren.

Eine andere Möglichkeit ist die eines Nachhilfeinstituts. Diese bieten mehrheitlich Gruppenunterricht, aber auf Wunsch auch Einzelunterricht an. Nachhilfeinstitute haben oft ein klar ersichtliches didaktisches Konzept und haben aufgrund der grösseren Anzahl an Lernenden viel Erfahrung. Der Nachteil ist, dass Institute oftmals teurer sind als Privatpersonen.

Werden die Noten mit Nachhilfe sofort besser?

Viele SchülerInnen gehen mit falschen Erwartungen in die Nachhilfe. Sie denken, dass sich ihre Noten rasch um stark verbessern, wenn sie sich einmal in der Woche extern mit dem Stoff beschäftigen. Doch es ist wichtig, immer am Ball zu bleiben und sich auch für die externen Einheiten vorzubereiten, das heisst Fragen vorab zu formulieren, damit man auch all seine Unklarheiten loswird.

Wenn du in einem spezifischen Fach oder Thema nicht weiter kommst, kann es ausreichend sein einige Nachhilfestunden zu nehmen, um den berühmten Knoten im Kopf zu lösen. Normalerweise reicht es aber nicht aus, eine Woche vor der Prüfung eine Einheit zu nehmen. Gerade dann, wenn man in mehreren Fächern zeitgleich ein Problem hat, lohnt es sich frühzeitig mit der Nachhilfe zu starten.